Oliver Kälberer

Oliver Kälberer

Geboren 1964 in Ulm. Erster Gitarrenunterricht im Alter von sechs Jahren bei seiner Mutter Inge Kälberer, dann an der Kreismusikschule Fürstenfeldbruck bei Dorothee von Heydebrand. Von 1976 bis 1983 als Hospitant am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg bei Hans Koch.

Vier erste Preise beim Bayerischen Gitarrenwettbewerb (erstmalig 1973). Dreimal Bundespreisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert.

1983 Abitur, dann Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik München bei Prof. Dieter Acker. 1987 Diplom. 1990 Graduierten-Stipendium. 2017 Bundesverdienstkreuz.

Weitere Instrumente: Mandoline, Kontrabass und Sitar.

Prägende Begegnungen: György Kurtág (Kammermusik), Peter Kiesewetter & György Ligeti (Komposition), Mirka YemenDzakis (Stimmbildung), Ustad Ali Akbar Khan & Pandit Swapan Chaudhuri (Indische Musik), Leonard Bernstein & Sergiu Celibidache (musikalische Phänomenologie und Dirigieren), Glenn Gould (Architektur) und Martin Kälberer (Groove).

Musikalische Erfahrungen: Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, Chormusik, Opern, asiatische und improvisierte Musik, Folk & Fusion.

Kompositionen: neben Stücken für Schüler vor allem Kammermusik- und Orchesterwerke für Zupfinstrumente aber auch gemischte Kammermusik sowie einige symphonische Werke.

Seit 1983 Lehrer für Gitarre und Mandoline an der Kreismusikschule Fürstenfeldbruck (seit 1998 auch an der Musikschule Sauerlach). Leiter des Ensemble Roggenstein. Dozent für Gitarre, Mandoline, Musiktheorie, Dirigieren und Ensemblespiel bei Seminaren des Bundes Deutscher Zupfmusiker. Gastdirigent bei verschiedenen europäischen Zupforchestern u.a. 2011 beim EGMYO (european guitar and mandolin youth orchestra) in Logroño. Dirigent des Hessischen Zupforchesters (2002–2016) und des Bayerischen Landeszupforchesters (seit 2010). Jurytätigkeit beim Wettbewerb Jugend musiziert und bei internationalen Kompositionswettbewerben.

Mehrjährige Studienaufenthalte in Asien (vor allem in Indien).

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